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Stand: 03.10.2024

 

Fire-Attack-System

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Sowohl für die Atemschutzausbildung wie auch für die Grundausbildung wurde vom Kreisfeuerwehrverband Unterallgäu ein Fire-Attack-System beschafft.

Für Ausbildungszwecke ist es in der Regel nicht möglich ein echtes Feuer anzuzünden, allerdings legen die Fachbereich im Unterallgäu immer großen Wert auf eine möglichst realitätsnahe Ausbildung.

Beim Fire-Attack-System handelt es sich um ein virtuelles Flammdisplay, das in Verbindung mit Nebel täuschend echte Flammen simuliert. Das tolle daran ist, dass das Display auch einen Löscherfolg simuliert, der je nach Brandklasse und Schwierigkeitslevel, leichter oder schwerer zu erreichen ist.

Wie funktioniert das?
Im Display sind Sensoren verbaut, die zum einen auf ein spezielles Strahlrohr mit Laser reagieren, oder zum Anderen mit einem herkömmlichen Strahlrohr auch Wasser erfassen und je nach Anwendung die Flammen ausgehen lassen.

Somit kann das System auch in Bereichen angewendet werden, wo kein Löschwasser verwendet werden kann um beschädigungsfrei üben zu können. Als Zubehör wurde ein Schlauch beschafft, der mit Sand und Druckluft befüllt ist. Dieser täuscht sowohl das Handling wie auch das Gewicht eines wassergefüllten Schlauches, täuschend echt vor.

Beim Kreisfeuerwehrtag am 1. Oktober 2022 in Ottobeuren wird das System auch der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Multiplikatoren-Schulung Hochvoltfahrzeuge

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Die zunehmende Anzahl an Elektrofahrzeugen erfordert auch eine Anpassung in der Ausbildung hinsichtlich der Vorgehensweise bei Verkehrsunfällen und Fahrzeugbränden.

So wurden am Samstag den 23. Juli 2022 die Kreisausbilder des Fachbereich Grundausbildung hinsichtlich der Ausbildung für Einsätze mit Hochvoltfahrzeugen geschult.

Das künftige Ziel lautet nun Einsatzgrundsätze zu erarbeiten, die dann in die MTA-Ausbildung einfließen.

Hierzu hat sich der Kreisfeuerwehrverband entsprechende Fachexperten ins Kreisausbildungszentrum geholt. Die Kosten für die Ausbildung wurden zum größten Teil über eine Spende der Sparkasse gedeckt. Der Rest wird vom Kreisfeuerwehrverband getragen.

Obwohl der ganze Samstag für die Ausbildung geopfert werden musste, waren alle Teilnehmer von der Qualität und auch Quantität des Erlernten begeistert.

So konnte man umfangreiches Basis- und Hintergrundwissen erlernen, aber auch Eckpunkte festsetzen, was für Einsatzkräfte wichtig und vordergründig ist oder was für den Feuerwehreinsatz vernachlässigt werden kann. Die Ausbildung war sowohl in technischer, als auch taktischer Hinsicht und der weitern Ausrichtung in der Ausbildung sehr wertvoll.

 

Kreiseinsatzzentrale Unterallgäu

Mit Wirkung vom 1. Juni 2022 haben die Kreiseinsatzzentralen in den Landkreis Günzburg, Neu-Ulm, Unterallgäu sowie der Stadt Memmingen im Bereich der Integrierten Leitstelle Donau-Iller ihren Vollbetrieb aufgenommen.

 

Die Kreiseinsatzzentrale (KEZ) Unterallgäu befindet sich das ganze Jahr über rund um die Uhr  in Rufbereitschaft, das ehrenamtliche Personal stellt der Fachbereich Informationstechnik und Funk der  Kreisbrandinspektion Unterallgäu.  Die KEZ Unterallgäu wird durch oder über die ILS Donau-Iller bei zeitunkritischen Einsätzen alarmiert.

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Feuerwehrhilfe Ukraine

Angesichts des unermesslichen Leids durch den Krieg in der Ukraine unterstützt der Landesfeuerwehrverband Bayern (LFV) die Aktion „Feuerwehrhilfe Ukraine“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) mit einer Spendensammlung von Feuerwehrbedarf.

Bayerische Feuerwehren, die mit Sachspenden aus dem Bereich Feuerwehrbedarf helfen möchten, können ab sofort über unsere Website ihre als Spende verfügbaren Ausrüstungsgegenstände melden:

https://www.lfv-bayern.de/feuerwehrhilfe-ukraine/


Wichtig dabei: 
Die Aussonderung und das Angebot muss mit der jeweiligen Gemeinde bzw. Stadt abgesprochen und genehmigt sein.

Unternehmen, die unterstützen möchten, können sich gerne direkt an die Geschäftsstelle wenden: geschaeftsstelle@lfv-bayern.de

   

 

Digitalfunk: Digitale Pager

Für den TETRA Pager TPG2200 der Firma Motorola, welcher auch im Landkreis Unterallgäu eingeführt wird, gibt es eine Elektronische Lernanwendung (ELA).

Die Lernanwendung kann bei BayLern>>> aufgerufen werden.

Anwender die bereits einen Account bei BayLern haben bzw. wer sich neu Registrieren möchte, kommt hier>>> zur Anmelde- bzw. Registrierungsseite.